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ST. WENZELSKIRCHE [ Kostel nebo katedrála ]Sie ist das bedeutendste Kulturdenkmal in Vranov, namentlich deren Sakristei. Diese war aller Wahrscheinlichkeit nach eines der ältesten vorromanischen Kirchenbauten, der Rotunden, die im Zusammenhang mit dem Missionsbemühen des Heiligen Adelbert (Vojtěch - Slavníkovec) gegründet wurde. Die ursprüngliche präromanische Rotunde wurde im 13. Jahrhundert beim Bau des Langschiffes (noch im romanischen Stil) als Sakristei belassen. Eine weitere Umbauetappe war die Besetzung des spätgotischen Portals mit einer Tür. Die Tür wurde an ursprünglicher Ort und Stelle im Südportal des Sanktuariums eingesetzt und ist ein spätgotisches Werk von der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, spätestens jedoch vom Beginn des 16. Jahrhunderts. Die Tür besteht aus drei einfach verleimten starken Holzplatten. Die Beschläge bestehen aus einfachen Scharnieraugen bis hin zu reichen Ornamentformen, die in heraldischen Linien auslaufen. Das gotische Schloss an der Türinnenseite, das sog. Schubriegelschloss, dessen Hauptbestandteile der Schubriegel, Reiber und Schlüssel sind, diente zum Öffnen oder Verschließen der Tür von Außen. Innen wurde das Schloss von Hand bedient. Nach Verarbeitung und Verzierung zu urteilen, wurde das Türschloss ungefähr zur Mitte des 15. Jahrhunderts gebaut. Angesichts der Tatsache, dass auf dem Gebiet der Region Benešov solche Türschlösser auch in Načeradec, in Popovice, bei Chvojínka und in Bělice gefunden wurden, darf geschlussfolgert werden, dass sich in Benešov oder dessen Umgebung eine Schmiede oder Schlosserei befand, die sich mit dieser Herstellung befassten. Die Blütezeit der St. Wenzelskirche kam im 18. Jahrhundert mit deren Umbau im Barockstil, bei dem sie auch einen mächtigen Turm erhielt. Im Jahre 1905 wurde sie im Neubarock umgebaut (Bau einer Vorkirche und einer Leichenhalle am Turm). Bestandteil der Kirche ist eine Glocke aus der Herrschaftszeit Karls IV., Meduný, die ihren Namen vom bewaldeten Hügel Meduný bekam, wo sie der Sage nach von einem Schwein aus der Erde gewühlt wurde. Zu dieser Glocke kam im Jahre 1659 die "St. Wenzel-Glocke" hinzu und dies durch Verdienst des Fürsten Valdštejn von Burg Komorní Hrádek. Im ersten Weltkrieg wurde die Glocke zu Kriegszwecken eingezogen. Im Jahre 1928 initiierte Pfarrer P. Václav Poslední eine Glockensammlung, aus der die neuen Glocken "Heiliger Wenzel" und "Heiliger Jan Nepomuk" angeschafft wurden. Aber auch diese fielen Kriegsereignissen zum Opfer und wurden der Kirche im 2. Weltkrieg durch nazistische Behörden entnommen.
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Jsou-li májové hřiby červivé, bude suché léto. Májová vlažička - naroste travička, májový deštíček - poroste chlebíček. Mokrý máj, v stodole ráj, studený máj, také ráj. V máji by ani hůl pastýřova neoschla. Májová kapka platí za dukát. Chladno v máji, mlžné večery a noce - hojnost sena a ovoce. Filipa Jakuba déšť - to zlá zvěsť. Májová voda vypíjí víno. Na mokrý květen přichází suchý červen. Když máj vláhy nedá, červen se předá.
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Květen 870: Rastislav se pokusil překazit Svatoplukovu profranskou politiku jeho úkladným zavražděním. Květen 874: Jednání Svatoplukova poselstva vedeného knězem Janem z Benátek s Ludvíkem Němcem ve Forchheimu. Květen 1054: Břetislav uzavřel v Quedlinburku za účasti císaře mír s polským Kazimírem. Tím skončily spory o území na česko-polské hranici. Květen 1096: Slezko opět napadeno vojsky BřetislavaII. Květen 1107: Údelný kníže Svatopluk za pomoci polského panovníka Boleslava III. a zpočátku i uherského Kolmana svrhl Bořivoje II. Květen 1116: Vladislav I. jednal s uherským králem Štěpánem kdesi na moravsko-uherské hranici o urovnání sporů. Květen 1137: jednání mezi Soběslavem I. a polským králem Boleslavem Křivoústým v Kladsku ukončilo česko-polské nepřátelství. Květen 1138: Vladislav budoucím Soběslavovým nástupcem. Květen 1152: Sjezd v Merseburku, který svolal nový německý král Fridrich I. Barbarossa. Květen 1179: Spor o hraniční území na česko-rakouském pomezí.
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Zdroj: www.meteopress.cz
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