Die Dominikaner gehörten zu Bettenlorden und sie siedelten sich in wirtschaftlich reichen Städten an. Der Kloster in Šumperk wurde nach Ordenschronik im Jahre 1293 von vysehrader Probost Jan gegründet.

Nach Stadtbrand im Jahre 1513 half damaliger Besitzer der Stadt, der Peter von Žerotin, den Kloster mit Kirche zu reparieren. Sein Sohn - Premek, der zu evangelischem Glauben Lutheranern und der Kloster diente als Lagerraum für Salz und Leder.

Dominikaner kehrten in die Stadt zurück erst nach der Schlacht am Weiβen Berg. Seit dieser Zeit begannen ihnen die goldenen Zeiten. Die goldenen Zeiten des Ordens beendete der Kaiser Josef II., der die Dominikaner in Šumperk auflöste. Die Bürger hatten ihn vergebens um Erneuerung des Ordens gebeten. Als sie noch nicht einmal dem Kaiservorschlag zustimmen, der für das Gebäude die Ansiedlung von Piaristen vorsah, wurde entschieden, den Kloster auf Kasarne umzubauen. Bei dem Umbau wurde das Gebäude um ein Stock erhöht.

Seit dem Jahre 1949 befindet sich im Objekt mittlere Fachschule für Krankenpersonal. In der Kirche wird derzeit Rekonstruierung realisiert. Hinter dem Hauptaltar beendet man gerade die Arbeiten an einem Deckengemälde. Unter dem Siegesbogen befindet sich eine Gruft, in der Ordensmitglieder begraben wurden. Jetzt ist die Gruft leer.

Ungefähr im Jahre 1728 wurde der Kirche eine Seitenkapelle des heiligen Johann von Nepomuck beigebaut. Auch hier wird gerade das Deckengemälde restauriert, das Gemälde entstand im 18. Jhd. und stammt von Maler aus Unicov - von Ignaz Oderlicky.

Die Kirche sollte nach Rekonstruktion für ekumenische Gottesmessen dienen. Hervorragende Akustik und hochwertige Orgel, die im Jahre 1913 in Krnov erzeugt wurde, bieten die Möglichkeit an, daβ man hier märchenhafte Konzerte von der kirchlichen und der klassischen Musik organisieren kann. Entstehen sollte hier auch eine Ausstellung der Barokkunst und des Lebens des Dominikanischen Ordens.

Im Jahre 1994 wurde im Kirchenturm die Glocke der Freiheit aufgehängt, die 490 Kilo schwer ist, und an Staatsfeiertagen und bei feierlichen Gelegenheiten geläutet wird.
Das Objekt ist den Touristen offen im Rahmen der Spaziergang von 13. bis ins 21. Jahrhundert. Die Besichtigunge fangen von dem Rathaus / Strasse Náměstí Míru/ an. Sie finden sommersüber jede ungerade Stunde statt. Es ist wichtig sich ausser Saison voraus bestellen im Informationszentrum in Šumperk.